In meinem Zimmer hängt ein Schriftzug: DO MORE OF WHAT MAKES YOU HAPPY. Mag man kitschig nennen, und doch ist es für mich jeden Tag die Erinnerung in die Richtung zu streben, die mich erfüllt. Welche das genau ist? Ich weiß es nicht, und vermutlich gibt es viele verschiedene Wege zu diesem Ziel, weshalb man das Segel immer wieder neu ausrichten und das Boot des Lebens in eine andere Richtung treiben lassen sollte. Eine dieser Segelsetzungen soll es diese Woche in meinem Leben geben.
Mein letztes großes Projekt, welches ich selbst begann, war SoBehindert im Jahr 2014, welches mir in der Folge ein fantastisches Jahr 2015 bescheren sollte, in dem ich mich insbesondere mit Lucas auf dem Kanal DieSmags austoben sollte. 2016 war das Jahr in dem ich den Großteil meiner Zeit in Projekte gesteckt habe, die ich abgegeben habe. Kundenaufträge. Neben dem Projekt Studium und der ersten eigenen Wohnung. Auftragsarbeiten kann ich machen, und es ist nicht so, dass ich das wirklich ungerne täte, doch da lodert nicht diese Flamme, die einen jeden Morgen aus dem Bett kickt und Abends nicht einschlafen lässt. Was wie eine Lovestory klingt ist das, was ich bei Projekten verspüre hinter denen ich voll stehe und für die ich mir mit Leidenschaft Nächte um die Ohren schlage, in denen andere feiern gehen. In ein solches Abenteuer werfe ich mich nun wieder – oder vielleicht mehr als ich es bislang je tat! (mehr …)