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Social Media aufräumen und das Smartphone mal stecken lassen.

27. Januar 2013
Eine Geschichte aus dem Leben des Jan, Gedanken
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Die meisten, die ein Smartphone mit mobilem Internet haben, werden es kennen, dass sie zwischen drin mal den Stream von Facebook, Twitter, YouTube oder anderen Plattformen checken. Meist ist das Erste was man in der Früh in der Hand hat das Smartphone, um kurz die E-Mails anzusehen, und abends, vor dem Einschlafen, ist es das Letzte, was man in der Hand hat: Das Smartphone.

Anfang dieser Woche war ich ein paar Tage mit Husten und Schnupfen daheim und dabei viel mir dieses Verhalten deutlich auf. Was mir noch auffiel war, dass ich in meinen Streams viele Leute habe, die ich eigentlich nicht wirklich kenne und Seiten, die mich inzwischen gar nicht mehr interessieren. Somit begann ich mit einem kleinen Frühjahrsputz, indem ich auf Facebook Leuten, die wahrscheinlich gar nicht mehr wissen, dass sie mit mir auf Facebook befreundet sind, die Freundschaft kündigte, Einigen auf Twitter entfolgte und auch auf YouTube so manche aus meinen Abos entfernte. In Skype warf ich natürlich auch Kontakte aus der Liste, zu denen ich eigentlich keinen Kontakt (mehr) habe.

Schlussendlich reduzierten sich befreundeten/gefolgten/geaddenten Leute/Seiten um schätzungsweise 1/8. Und was soll ich sagen: Ich bin glücklicher, da es weniger zu Lesen gibt – was für mich sowieso unwichtig ist. Zugleich achte ich seit dieser Woche darauf, nicht in jeder kurzen Wartezeit oder Pause gleich das Smartphone rauszuholen, sondern es stecken zulassen. Denn die Antwort auf eine E-Mail oder Facebook Nachricht kann auch mal einen halben Tag länger dauern.

Erwähnenswert ist denke ich auch noch, dass mein Smartphone seit etwa einem halben Jahr permanent auf lautlos gestaltet ist. Vibrationsalarm habe ich lediglich dann angeschaltet, wenn ich ein Anruf erwarte. Vielleicht fragt sich der Ein oder Andere, welchen Hintergrund dies hat: Es entstand daraus, dass während der Schulzeit das Smartphone bekanntlich abgeschaltet sein sollte. Jedoch vergisst man es ab und an mal 😉 Anfangs hatte ich Apps, welche es mir das Smartphone während der Schulzeit auf lautlos schaltete, jedoch fand ich keine, die wirklich zuverlässig arbeitete. Daher schaltete ich das Smartphone morgens lautlos und mittags vergaß ich es häufig wieder zurückzuschalten. Irgendwann ging ich dazu über, es einfach dauerhaft lautlos zu lassen, was ich inzwischen sehr schätze, da man dadurch nur noch dann sieht obs was Neues gibt, wenn man scheinbar Zeit dafür hat.

In diesem Sinne: Schaut doch auch mal eure Streams durch, wo ihr unnützen Content rauswerfen könnt und dadurch mehr Zeit für wichtigere Dinge als Facebook und Co. habt 😉

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