Finished school – Next step: school
Gestern war er also, der von mir in den letzten Wochen immer mehr ersehnte Tag. Der Tag, an dem ich die letzte schriftliche Prüfung meiner Realschulzeit ablegte, und das nach einem letzten Jahr, in dem man durchaus etwas lernen musste. Und zeitweise nur noch von Woche zu Woche gedacht und geplant hat.
Nachdem wir gestern die letzte Prüfung abgelegt hatten, gingen ein paar Freunde und ich erst einmal ins Kino. Dort schauten wir uns Fast & Furious 6 an. Ein Film mit ausgesprochen wenig inhaltlichem Gehalt. Dafür aber mit fantastischen Action Szenen und Specialeffects. Danach nach Hause, einfach ein wenig gechattet, YouTube durchforstet und ein paar Artikel gelesen. Und das Ganze ohne den Hintergedanken: Hätte ich die Zeit nicht effektiver für schulische Zwecke nutzen können? Na fast. Der Gedanke war schon noch präsent, doch auch das Wissen, dass dem in den nächsten zehn Wochen nicht so ist.
Auch heute ist es noch ein eigenartiges Gefühl, kein Ziel mehr vor Augen zu haben, auf das man sich mit Wissen vollstopfen muss und es in zwei Wochen wieder vergessen zu haben.
Was nach den zehn Wochen Pause ansteht? Fast dasselbe wie in den letzten Jahren: Schule. Wobei ich dazu sagen muss, dass, nachdem ich nächstes Jahr eine Fachoberschule besuchen werde, das nächste Jahr in Blöcke aufgeteilt ist und etwa das halbe Schuljahr Praktika sind. Der andere Teil ist dafür wohl etwas kompakteres schulisches Wissen in sich hineinstopfen und danach wieder raus damit. Vielleicht etwas drastisch das Bild, doch vieles was man in der Schule lernt braucht man für die eigenen Zwecke nicht wirklich wieder.
Nach dem nächsten Schuljahr heißt es in den 12. Klassen dann wieder büffeln, was das Zeug hält, um danach das klassische Schulsystem endgültig verlassen zu können und an einer Fachhochschule oder Hochschule etwas mehr von dem Wissen aufnehmen zu dürfen, was einen interessiert.
In diesem Sinne: Nach der Schule ist vor der Schule. Oder ging der Spruch doch etwas anders? 😉
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Und noch ein paar mehr Fehler ;-)….
Note gut, alles gut.
Wer zuletzt spickt, spickt am besten.
Für den Lehrer lernst Du, nicht für die Schule.
„Für den Lehrer lernst Du, nicht für die Schule.“ – Yeah! Und in der Uni ist es nicht anders 😉