Was macht akzeptable Werbung aus?
Wie unschwer zu erkennen, ist seit ein paar Wochen auch in meinem Blog Werbung geschaltet. Wieso das davor nicht der Fall war? Ich hatte schlicht und einfach bislang kein Gewerbe dafür angemeldet. Doch auch als ich dieses nun angemeldet hatte, klatschte ich nicht einfach Werbung auf die Webseite, sondern überlegte genau, wie ich die Werbung anordnete und welche ich verwende. Schlicht und einfach, da ich nicht möchte, dass meine Webseite zur Werbewüste mutiert – wie manch anderer Blog.
Dabei kommt natürlich auch die Frage auf, was akzeptable Werbung ausmacht. Aus diversen Diskussionsrunden in Foren weiß ich, dass sich diese Frage nicht pauschal beantworten lässt. Auf der einen Seite der Konsument, der möglichst gar keine Werbung möchte und auf der anderen Seite der Betreiber einer Webseite oder eines Portals, der seine Kosten refinanziert sehen möchte und natürlich auch einen Gewinn mitnehmen möchte.
Meine Überlegung setzte ich daran an, was ich als akzeptabel empfinde bzw. nicht akzeptabel finde. Und dabei muss ich sagen, was für mich absolut inakzeptable Werbung ist, ist die, die den kompletten Hintergrund der Webseite bedeckt, sich über die ganze Webseite legt (Layer), neue Fester öffnet (Popups) und auch blinkende Werbung mitten im Text, die vom eigentlichen Inhalt ablenkt. An den Rändern habe ich nichts gegen Banner, solang sie nicht extern nervend blinken. Sprich: „harmonisch“ blinkende Banner. Was in meinen Augen auch nicht geht, sind Werbungen die selbständig Sound abspielen.
So entschied ich mich am rechten Rand ein Banner zu platzieren und im, wie auch unter, dem Artikel jeweils eine Textwerbung. Ich denke das ist ein guter Kompromiss zwischen meinem Interesse, ein paar Euros mit dem Blog zu verdienen, und eurem Interesse, nicht mit all zu viel Werbung konfrontiert zu werden. Und damit Verbunden, dass man den Werbeblocker auf meiner Webseite vielleicht nicht nutzen muss 😉
Falls ihr jedoch in meinem Blog Kampagnen mit hektisch blinkender Werbung finden solltet würde ich mich über eine E-Mail mit Screenshot freuen, damit ich die Möglichkeit habe, diese Werbung zu entfernen.
3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Ausnahmen sowohl in Adblock als auch in Noscript sind hinzugefügt, für private Blogs mit nicht-nervender Werbung mache ich das gerne.
Schon mal stilanzeigen probiert – das Konzept ist vielversprechend 🙂
Dürftest dann aber keine Google-Werbung mehr verwenden.
Angesehen – und dagegen entschieden. Schlicht und einfach, da ich mit dem Raspberry Pi meine meisten Leser als einem Nischenthema habe, und Nischenthema mit kleinem Netzwerk gepaart bringen denke ich noch weniger interessante Werbeanzeigen für den Besucher hervor.