Raspberry Pi: Einstieg in das Wunderwerk und dessen Möglichkeiten
Viele, die hier mitlesen, werden von dem Wunderwerk Raspberry Pi fasziniert sein. Doch diese Faszination wuchs wahrscheinlich erst im Laufe der Zeit, sodass du dich vor dem Kauf informiert hast was man mit dem Rechner so anstellen kann.
Ich drehte nun ein kompaktes, rund zwei Minuten langes Video darüber was der Raspberry Pi ist, welche Modelle es gibt und was das Wunderwerk kann, welches ich euch oben verlinkt habe. Vielleicht für den einen oder anderen, den ihr zum Raspberry Pi bringen möchtet, ein netter Einstieg 😉
Wer lieber Lesen anstatt sehen und hören möchte, findet im Folgenden noch den Text aus dem Video:
Der Raspberry Pi ist ein kreditkartengroßer Einplatinencomputer, der vieles bietet, was das Bastlerherz begehrt. Es gibt ihn in Modell A, B und B+. Für den Endanwender sind Modell B und dessen Weiterentwicklung B+ interessant. Sie haben beide denselben Prozessor und dieselbe Grafikeinheit wie auch 512 MB RAM. Das Modell B+ hat im Vergleich zum Modell B in der Hauptsache vier anstatt zwei USB-Anschlüsse und 26 statt 17 GPIO-Pins, über die weitere Platinen angeschlossen werden können.
Der kleine Rechner lässt sich dank HDMI und Composite Anschluss sowohl an einem Monitor betreiben, als auch aus der Ferne mittels SSH oder beispielsweise VNC steuern.
Auf den nur rund 30€ günstigen Geräten laufen diverse Linux Distributionen, die auf eine SD-Karte aufgespielt werden. Damit steht dem schnellen Austausch des Betriebssystems und dem gefahrlosen Einstieg in die Linux Welt nichts im Wege. Außerdem gibt es Mediencenter Distributionen, mit denen sich der Raspberry Pi als Media Center nutzen lässt.
Dank zahlreicher Bastler gibt es inzwischen diverse interessante und einsteigerfreundliche Anleitungen wie man erste Schritte wagt, die Cloud in die eigenen vier Wände holt, einen Downloadserver umsetzt, eine Überwachungskamera bastelt, oder gar Minecraft Server aufsetzt. Außerdem eignet sich der Raspberry Pi exzellent zum Einstieg in die Welt des Programmierens und zum Verständnis wie ein Computer grundlegend funktioniert.
Den Möglichkeiten des Raspberry Pis sind kaum Grenzen gesetzt, und aufgrund einer weltweit rasant gewachsenen Community gibt es diverse hilfsbereite Bastler, die bereits tiefer in der Materie sind.
Zahlreiche Anleitungen und eine Empfehlung, was man sich zum Einstieg in die Raspberry Pi Welt kaufen sollte, findest du in meinem Blog.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Auch hier wiedermal ein verständliches und kompaktes Review,
zunächsteinmal möchte ich mich noch bedanken für die promte Antwort auf meine Frage kürzlich, bezüglich der Mikrofoneinstellungen des MCU-02 (Recording Tools).
Da es sich hierbei um ein recht aktuell erstelltes Video handelt, vermutlich ebenso vertont mit dem selben Mikrofon, würde ich nun gern noch abschließend dazu fragen:
– welche genaueren Mikrofoneinstellungen bei der Aufnahme diesmal vorgenommen wurden
– ob und ggf. wie oder womit das Audio nachbearbeitet wurde
– gibt es noch anderes wissenswertes darüber zu berichten oder Besonderheiten
– ob es möglich ist diese blaue LED-Diode abzuschalten bei bedarf
wenn möglich, dieses als Antwort auf diesen Kommentar beantworten
herzlichen Dank im Voraus
Gruß,
Gast
Ich habe das Mikrofon einfach an an meinen Macbook angeschlossen und aufgenommen. Nachbearbeitet wurde die Stimme, damit sie etwas klarer (Bass mehr rausgestellt) ist, mit Adobe Audition in mehreren Schritten, wobei da von Stimme zu Stimme ja anders vorgegangen werden muss. Die LED habe ich auch noch nicht aus bekommen.