Raspberry Pi: Samba Server installieren
Samba ist eine freie Software für UNIX-Betriebssysteme, wie Linux-Distributionen Debian oder Raspbian, die das SMB (Server-Message-Block-Protokoll) bereitstellt, welches maßgeblich von Microsoft geprägt wurde. Praktisch bedeutet das, dass man mittels eines Samba Servers Datei- und Druckdienste von Microsoft Windows emulieren kann. Mit dem Samba Dateiserver ist es möglich, eine Netzwerkfreigabe im eigenen Netzwerk aufzubauen. Dies ist nützlich, wenn man z.B. Urlaubsvideos auf einem Linux Rechner abgelegt hat und diese allen berechtigten Rechnern im Netzwerk zugänglich machen möchte. Aufgrund des geringen Strombedarfs bietet sich der Raspberry Pi für einen solchen zentralen Server natürlich an. Wie man einen Samba Server auf dem Raspberry Pi installiert, Netzwerkfreigaben schaltet und Benutzer anlegt, erkläre ich im Folgenden.
Voraussetzung: Raspbian oder vergleichbare Distribution installiert
Einen weiterführenden Artikel u.a. zum Thema Usermanagement und Berechtigungen in Samba findest du unter dem Titel NAS Fileserver installieren in meinem Blog.
Zunächst installieren wir den Samba Server mittels des Paketmanagers.
sudo apt-get install samba samba-common-bin
Wir bearbeiten nun die Config von Samba indem wir folgende erste Zeile durch zweitere Angabe ersetzen. Dies stellt sicher, dass später nur mit einer Authentifizierung auf Dateien zugegriffen werden kann. Speichern kann man im Editor nano mittels STRG + X, Y und Enter.
sudo nano /etc/samba/smb.conf
# security = user
ersetzen durch
security = user
Jetzt legen wir mittels des folgenden Kommandos einen Samba Benutzer für den Benutzer pi an. Zu beachten ist, dass der Benutzer, im Beispiel pi, als Benutzer auf dem Raspberry Pi als Systembenutzer existieren muss. Es ist ratsam, nicht dasselbe Passwort wie für den Systembenutzer und folglich den SSH-Zugang zu verwenden.
sudo smbpasswd -a pi
Nun weisen wir dem Benutzer und der Gruppe pi Rechte für den Ordner zu, der später freigegeben werden soll. Wenn man die Daten auf einem externen Speichermedium lagern möchte, muss dieses unter dem entsprechenden Benutzer eingebunden sein. Wie man USB-Speichermedien auf dem Raspberry Pi einbindet, erkläre ich in dem Artikel USB-Stick und USB-Festplatte einbinden.
sudo chown -R pi:pi /media/usbstick
Wir müssen jetzt die Freigabe in der Konfigurationsdatei von Samba einrichten. Dazu tragen wir folgenden Block am Ende der Datei smb.conf ein. Hierbei müssen TestFreigabe durch einen beliebigen Namen für die Freigabe und /media/usbstick durch den Pfad zum freigegebenen Ordner ersetzt werden. Die Einstellung guest ok = no definiert, dass nur authentifizierte Benutzer auf diesen Ordner zugreifen dürfen.
sudo nano /etc/samba/smb.conf
[TestFreigabe] path = /media/usbstick writeable = yes guest ok = no
Falls auf den Rechnern, die auf den freigegebenen Ordner zugreifen sollen, die sogenannte Workgroup umbenannt wurde (normaler Wert ist WORKGROUP), so muss diese in der smb.conf noch angepasst werden. Dabei muss MEINEGRUPPE durch den Namen der Workgroup ersetzt werden.
sudo nano /etc/samba/smb.conf
workgroup = WORKGROUP
ersetzen durch
workgroup = MEINEGRUPPE
Abschließend, damit die Änderungen umgesetzt werden, müssen wir Samba neustarten.
sudo /etc/init.d/samba restart
Der Samba Server ist nun auf dem Raspberry Pi eingerichtet und sollte auf den anderen Rechnern im Netzwerk in den Netzwerkfreigaben erscheinen. In den Netzwerkfreigaben muss man sich noch mit dem vorher definierten Benutzernamen und Passwort anmelden. Weitere Freigaben und Benutzer können mittels Step 3 bis Step 5 jederzeit angelegt werden, wobei man daran denken sollte, Samba nach den Änderungen neuzustarten (Step 7).
Dieses Tutorial wurde am 08. März 2015 überarbeitet.
95 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hallo Jan,
ich hatte das auch eine ganze zeitlange so am laufen. Leider ist mir das RaspberryPi einfach zu langsam, wenns um größere Datenmengen und ein paar mehr Zugriffe geht. Wenn dann auch noch ein Web, OwnCloud und ein Datenbankserver mit regelmäßigen Zugriffen neben dran laufen, geht es richtig in die Knie. Momentan hatte ich jetzt länger einen normalen alten Rechner mit ESXi 5.1 und mehreren virtualisierten System laufen. Der braucht dann aber wieder zu viel Strom.
Für den Heimgebrauch (wenn nicht 4 Leute gleichzeitig Musik hören wollen, wie in einer WG) reicht der Himbeerkuchen aber sicherlich aus. 😉
Gruß Max
Samba Server + Webserver (z.B. nginx) + Owncloud + Datenbankserver (ich nehme an MySQL). Bei diesen Anwendungen in Kombination ist es kein Wunder, dass der Raspi in die Knie geht 😀
Sehr gut erklärt hat aquf anhieb funktioniert. SQL Thema wäre toll eine websaerver install Anleitung like xamp
Hallo Jan,
habe jetzt einen Raspbmc als Media Server laufen und die Anleitung wie beschrieben durchgeführt. Funzt super. Generell zeigt er aber sowieso alle Geräte als „devices“ an, oder? Wozu dann noch die Freigabe eines einzelnen Gerätes?
Weiterhin würde mich interessieren, was die # vor einem Befehl in samba.conf bedeutet und ob es irgendwo eine Übersicht der Befehle gibt.
Schöne Grüße
Matthias
Gegenfrage: Wozu installierst du dir denn einem Samba Server, wenn die Devices unter Raspbmc lt. deiner Aussage sowieso freigebenden sind? Die # bedeutet, dass diese Zeile auskommentiert ist, sprich keine Gültigkeit besitzt.
Hey, ich habe einen Samba Server installiert und einen Usb Stick mit 16Gb angeschlossen. Der ist auch im Netzwerk freigegeben. Wenn ich ihn jetzt als Netzlaufwerk an meinem windows pc „anschließe“ zeigt er mir nur 3.60gb maximum an. Der Stick ist ntfs Formatiert und der Pi erkennt den in der Konsole auch als 16gb stick. Gibt es da ein bekanntes problem?
Mir ist diesbezüglich nichts bekannt. Klingt auch etwas strange. Hast du denn schon mal versucht einfach mehr als diese 3.60 GB auf das Netzwerkmedium zu kopieren – ob das geht?
Das probiere ich mal. ICh hab den merkwürdigen Verdacht, dass der PI die Freigabe zwar vom Stick macht, aber die Größe von der internen Speicherkarte liefert. Es ist eine 4 GB Speicherkarte verbaut.
Gibt es hierzu schon neue Erkenntnisse? Habe dies „komische“ Problem leider ebenfalls. 160gb HDD angeschlossen, es werden aber in der SMB-Freigabe nur 15gb (identisch mit SD-Card) angezeigt. Für Tipps oder Lösungsvorschläge wäre ich sehr dankbar!
Bist du dir denn sicher, dass die Festplatte ordentlich gemountet ist? Alle Datenträger kannst du dir mittels folgenden Kommandos anzeigen lassen:
df -h
Ich bin mir mittlerweile nicht sicher. Der Gedanke kam mir auch schon. Das Kommando zeigt zwar die HDD, aber nicht mit dem vergebenen Namen unter /media. Vermute auch, dass da ein Fehler passiert ist. Frage: Wie kann ich sauber alle HDD’s und SSh-Freigaben sauber löschen und neu einrichten?
Die Freigaben musst du in der /etc/samba/smb.conf löschen. Die Mounts, wie in meinem Tutorial erklärt, in der /etc/fstab.
Ich musste den Benutzer die Rechte für die HDD geben, glaub mit sudo chown -R pi:pi /media/usb1
(ersetzt mit deinem Pfad !)
Problem gelöst?
Du gibst ja den Ordner frei, der auf dem Dateisystem des Raspberry Pis liegt, also beispielsweise den „usb0“-Ordner im „media“-Verzeichnis. Da dieser Ordner eben auf der Speicherkarte liegt, wird die die maximale Kapazität von dieser angezeigt. Dass darunter ein externes Gerät eingebunden ist, weiß Samba ja nicht. Für Samba und deinen Client ist es einfach nur ein Ordner auf der Speicherkarte.
Guten Abend,
ich habe das so eingerichtet, leider wird mir nach der Anmeldung als „pi“ mit dem entsprechenden Kennwort verwehrt, in etwa lautet der Text so: „Sie haben evtl. keine Berechtigungen , diese Netzwerkressource zu verwenden.“ Woran könnte das liegen?
Mhhh… habe leider keine Idee…
Ein Windows-Nestart hat das Problem beseitigt, normalerweise schicke ich ihn nur in den Ruhemodus. Danach lief bisher alles prima.
Hallo Jan,
ich habe aktuelle raspbmc auf meinem raspberry pi installiert. Ich habe eine ext. festplatte angeschlossen und möchte diese nun im netzwerk freigeben. kann ich diese freigabe bereits mit raspbmc durchführen? Falls nein, kann ich zusätzlich auch samba auf dem raspberry installieren und das neben raspbmc laufen lassen?
Vielen Dank
Ich würde einfach Samba installieren nur schauen ob es geht.
Hallo Jan,
vielen Dank für die tolle Anleitung. Super beschrieben und hat auf anhieb geklappt.
Ich danke recht herzlich fürs Lesen 🙂
Hallo Jan!
Deine Anleitung hat sofort, wie alle anderen ;), sofort funktioniert. Der Server funktioniert optimal, nur es stört mich ein bisschen dass der Hostname im Finder angezeigt wird.
Kann man das irgendwie ändern ?
Grüße
Marschall Ericson
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht wie…
Hallo Jan,
deine Anleitung ist gut. Leider finde ich so eine einfache nicht im Web, wenn es darum geht, 2 Ordner freizugeben, wo die Berechtigungen unterschiedlich sind.
Konkret meine ich Ordner A Vollzugriff, Ordner B nur lesend.
Viele Grüße
Thomas
Puh… meines Wissens nach bietet Samba kein Usermanagement, was zur Folge hat, dass auch das, was du gerne hättest, nicht gehen wird.
Hallo und guten morgen
Ich bin seit neuestem auch ein RBPi-Fan….und auch ganz „neu“ soweit es Linux angeht. Und speziell zu diesem Punkt im vorherigen Posting habe ich ne frage. Mein Pi soll u.a. als Server für unsere Thunderbird-Profile tätig sein. Und natürlich soll es so sein, dass ein User (auf seinem Windows-Client) nicht zum Profil eines anderen wechseln und in dessen Mails schnüffeln kann. Jetzt lese ich Deine Antwort und verstehe daraus, dass diese Berechtigungen gar nicht möglich sind.
Hab ich das jetzt falsch verstanden…? … und ich hoffe, dass ich das falsch verstanden habe….
Vg, Thomas
Habe derweil herausgefunden, dass das oben geschriebene doch geht. Siehe meinen weiterführenden Artikel NAS Fileserver installieren.
Super Anleitung! Hat alles im Handumdrehen geklappt. Danke dafür!
Zur Zeit ist meine Freigabe nur im lokalen Netzwerk erreichbar. Was muss man machen, damit man auch aus dem Internet draufkommt? Einfach nur einen bestimmten Port auf dem Router freigeben? Oder sollte man das bei Samba komplett lassen mit dem Internet aus Sicherheitsaspekten? Das Ganze vielleicht mit einem VPN-Server kombinieren? Wobei ich mich damit bisher noch nicht beschäftigt habe. Hast du einen Vorschlag?
Du musst auf jeden Fall ein Prot öffnen. Dein RPI braucht aber auch eine feste öffentliche IP zum verbinden, damit es nicht zu kompliziert wird glaube ich.
Ich würde dies jedoch lassen, da Der RPI dann leit angreifbar ist… Da würde ich dann vorallem wenns um Provate Daten geht aufpassen…
Ein VPN-Server ist da schon eine gute Idee, wobei die Port öffnung wieder da ist und das auch ein Sicherheitsrisiko gibt…
Eine feste IP brauchst du nicht. Eine DynDNS Domain reicht völlig aus 😉
Ich würde es über einen VPN lösen. Dann brauchst auch keine Sicherheitsbedenken haben.
Habe jetzt OpenVPN nach deiner Anleitung wunderbar einrichten können. Wenn ich nach Samba-Netzwerkfreigaben suche, dann kommen bei eingeschaltetem VPN nur die lokalen Freigaben, wo ich gerade bin. Alles vom anderen Ende beim Raspberry Pi taucht nicht auf. Bspw. aufs entfernte Router-Interface komme ich. Als VPN-Port nutze ich 443. Muss ich noch was beachten, damit ich über VPN die Samba-Laufwerke finde?
So wie OpenVPN in dem Tutorial konfiguriert wird kann man nicht auf das interne Netzwerk zugreifen. Auf die Schnelle kann ich dir aber auch gerade nicht sagEn wie das geht. Wenn dus herausgefunden hast würde ich mich freuen, wenn dus hier posten würdest 🙂
Noch eine Frage: Bei mir taucht neben der eigentlichen Freigabe der externen Festplatte auch der Benutzerordner pi auf. Kann ich den aus der Freigabe irgendwie ausschließen?
Wenn du in der Samba Config (siehe Step 3) nach [homes] suchst und diese und alle folgenden Zeilen bis [printers] (diese nicht mehr) auskommentierst (Raute an den Anfang setzt) und daraufhin Samba neustartest sollte es weg sein.
[…] Zuerst also wird ein Samba-Server installiert und die entsprechend Gruppen und Freigaben eingerichtet. Ein tolles Tutorial hierzu gibt es an dieser Stelle: Raspberry Pi: Samba Server installieren […]
Hallo zunächst vielen Dank für deine echt gelungenen und noob-freundlichen Anleitungen. Auf meinem RPI läuft mit Hilfe deiner Anleitungen nun pyload, Seafile und Samba.
An meinem RPI hängt eine externe NTFS Festplatte auf welche ich über Samba zugreifen kann, nun habe ich nur das Problem, dass die Schreibe- und Lesegeschwindigkeit extrem langsam ist, aktuelle Schreibe ich mit ca. 600-700 KB/s und lese mit ca. 900-1000 KB/s über WLAN von meinem Windows 7 PC aus.
Testweise habe ich auch schon seafile und nginx deaktiviert, da ich dachte eskönnte mit der SSL-Verschlüsselung zusammenhängen. Ich konnte allerdings keinen signifikanten Unterschied bemerken.
Hast du eine Idee woran das Problem liegen könnte oder sind solche Übertragungsgeschwindigkeiten normal?
Mir ist bewusst das NTFS für den RPI nicht das optimalste und flotteste Dateiformat ist aber 2-3 MB/s sollten doch möglich sein oder?
Vielen Dank.
David
habe leider öfter probleme das ich nicht auf die festplatten auf dem raspy zu greifen kann wrde immer wieder erneut nach dem user und pw gefragt obwohl alles richtig eingegeben wurde… wenn jemand eine lösung hat wäre ich sehr froh um hilfe…
Hast Du schon mal im Windoof Tresor nachgeschaut, ob das Passwort gespeichert wird? Ggf, neu anlegen dort.
Perfekte Anleitung – wie die anderen auch. Seit ich mich mit dem raspi beschäftige, begleiten mich Deine Manuals.
Ich habe das gleiche Thema, die Freigabe „pi“ wird angezeigt – ich möchte das unterbinden. In der smb.conf finde ich nur den Eintrag [homes], nicht jedoch [home]?! Wenn ich alles folgende unter [homes] auskommentiere, sehe ich nach einem Restart neben ‚pi‘ auch noch ‚homes‘.
Was ist falsch.
Gruß Tom
Erst mal hast Recht, es heißt [homes] und nicht [home]. Wenn ich diese Passage jedoch auskommentiert und dem Samba Server neustarte ist der Benutzer Ordner weg. Prüf doch bei dir noch mal genau 😉
Hallo Jan,
bei mir lief es danke Deiner Top Anleitung gut, bis… ja bis halt.
Nun wird mir der Raspberry nicht mehr im Windoof Netzwerk angezeigt. Warum weiß ich nicht. Kann es sein das ein neues Update für Samaba gab und es jetzt rumzickt?
In Verbindung mit Deiner Anleitung für die Ü-Kamera habe ich als Freigabe folgendes angelegt:
[Kamera]
path = /home/pi/security-camera
writeable = yes
guest ok = no
und die Freigabe für pi:
sudo chown -R pi:pi /home/pi/security-camera
passt alles, oder sitzt hier der Wurm?
Danke 🙂
Das was du gepostet hast siehst zumindest mal nicht falsch aus. Was für eine Ausgabe erhälst du denn, wenn du folgendes auf dem Raspberry Pi ausführst (Status Check für Samba)?
/etc/init.d/samba status
Hallo,
folgende;
[ ok ] nmbd is running.
[ ok ] smbd is running.
Sieht eigtl. gut aus gelle :)? nur warum sehe ich die Freigabe nicht in Windoof?
Sieht gut aus. Ist dein Windows Rechner denn in der selben Workgroup (Step 7) und im selben Netz wie der Raspberry Pi? Falls beides gegeben ist habe ich spontan leider auch keine Idee mehr.
Falls wlan benutzt wird am pi ,kann das der grnd sein , denn nach XX-Min nicht benutzung geht der Wlan stick in den Energiesparmodus und wacht nicht mehr auf 😉 war bei mir das problem(edimax) einfach mal googlen man muss nur eine datei erstellen
Hallo :),
also hab mal an der Fritz!Box rumgespielt, plötzlich waren alle Freigaben wieder da, nach 10 Minuten wieder weg. Habe die Freigaben aber schnell verbunden und die sind auch geblieben. Es scheint also an der Fritz!Box zu liegen.
Und wegen der Datei, jop das kenne ich, vlt für andere die das Problem haben:
folgende Datei erstellen:
sudo nano /etc/modprobe.d/8192cu.conf
Inhalt:
# Disable power management
options 8192cu rtw_power_mgnt=0
Fertig
[…] ich im Folgenden auf Wunsch eines Lesers, der den Wunsch zu weitreichenden Erläuterungen zur Samba Anleitung in meinem Blog […]
Guten morgen!
Danke erstmal für die zahlreichen Tut´s. Ich habe fast alles bislang hier gefunden was mir Probleme bereitet hat.
Das Samba-Konto…kann ich das dann als Anmeldedaten nutzen?
Die Idee war nämlich unsere Überwachungskameras über den Pi laufen zu lassen. Also eher gesagt nur das was gespeichert wird.
Ich habe das alles soweit eingerichtet, komme auch per Unc-Pfad ohne Probleme drauf. In der Software der Kameras muss ein Benutzername + Passwort eingetragen werden.
Weißt du aus dem Stegreif nun so ob das überhaupt möglich ist? Oder Kann dafür nur einen lokalen Pi-Konto verwenden?
Mfg Christian 😀
[…] Raspberry Pi: Samba Server installieren » Jan Karres […]
Super! Klappt prima. Aber warum müssen die Überschriften der einzelnen Schritte auf Teufel komm raus anglifiziert werden? Schritt 1 ….. hätte sich harmonischer eingefügt.
Ich bin der subjektiven Meinung, dass Step 1 besser klingt. Und IT ohne Anglizismus, ich bitte dich 😉
Also ich habe selbst eine Weile gesucht, da ich ebenfalls gerne über openvpn auf den Samba Server zugreifen möchte. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke man muss openvpn im Bridge-Modus einrichten also nicht im Route-Modus. Konnte das aber bis jetzt leider noch nicht testen.
http://www.serverubuntu.it/openvpn-bridge-configuration
Danke für das Tutorial, hat super geklappt! Vielleicht geht die Frage etwas zu weit, aber ist es irgendwie möglich, Schreibrechte an reine Gast-Zugänge zu geben? Ich habe irgendwo gelesen, dass das nicht möglich, aber vielleicht gibt es ja einen Trick.
Zwei Minuten googeln und schon was sinnvoll aussehendes gefunden 😉
Klasse Anleitung!
Sehr übersichtlich aber trotzdem steht alles wesentliche drin.
Hat bei mir auf Anhieb geklappt und ich habe sie mir als reminder in meine Favoriten gelegt – zusammen mit deinem Tutorlal „Raspberry Pi: USB-Stick und USB-Festplatte einbinden“.
Gefällt mir.
Thx!
Vielen Dank für deine Anleitung.
Leider hat die Freigabe bei mir nicht geklappt. Nach ein bisschen spielen, bin ich in der /etc/samba/smb.conf auf den Eintrag „browseable = no“ gestoßen und habe den Wert auf „yes“ geändert.
Nun kann ich im Netzwerk auf meine Daten zugreifen. Allerdings nennt sich der Ordner nun „homes“ und nicht mehr „Filme“.
Edit: meint, dass mit Win7 auf den Ordner „homes“ unter „Netzwerk“ nicht mehr zugegriffen werden kann und der Zugriff nun auf den Ordner „pi“ erfolgt.
Klingt so als hättest du die definierte Freigabe aus Step 6 nicht oder nicht korrekt eingetragen.
Ach ja, diese Details immer 🙂
Da hab ich etwas verbockt … Danke dir!
Hallo
Ich schließe mich den anderen an, Danke für deine wirklich guten Anleitungen und die mühen, die du dir damit machst.
Vg, Thomas
[…] Daten abzulegen bzw. herunterzuladen. Dies wiederum geht am elegantesten via Samba Server. Eine gute Anleitung für dessen Installation gibt es im […]
Ich habe es geschafft, in meiner Unwissenheit was Linux angeht, bei Step 5 auch die /usr-Verzeichnis (auf dem USB-Laufwerk) auf einen anderen User als root zu übertragen. Nun bekomme ich bei jedem sudo-Befehl „effective uid is not 0“ und kann nichts mehr machen. Sicherheitshalber hatte ich leider auch das root-Account „disabled“, also klemme ich ohne Ausweg.
Dies wäre vielleicht in der Anleitung erwähnenswert, da hier viele Linux-Neulinge rumturnen…
Ich werde es nachher versuchen mit einem Ubunut-Live-CD das /user-Verzeichnis wieder auf root zu übertragen…
Aber danke trotzdem für die tollen Artikel!
-N-
[…] Samba installieren / einrichten (Anleitung: Samba HowTo) […]
[…] Samba installieren / einrichten (Anleitung: Samba HowTo) […]
[…] Samba installation / configuration (HowTo paper: Samba HowTo) […]
[…] Samba installation / configuration (HowTo paper: Samba HowTo) […]
Top Anleitungen. Vielen Dank!
Super Anleitung. Habe etwas länger gebraucht, um das umzusetzen…. Ich kann auf den freigegeben Ordner zugreifen. Allerdings habe ich das Problem, dass ich zwar auf die Daten zugreifen kann, allerdings wenn ich versuche Dateien mit ein paar MB hochzuladen, dass dann irgendwie das Netzwerk getrennt wird bzw. dass Windows mir den Fehler auswirft, dass die Verbindung getrennt wurde, obwohl der Raspi läuft. LG
Hallo Jan,
Ich habe nach der Anleitung eine NAS/Fileserver eingerichtet. Dank der Anleitung ging das auch für einen Raspberry- und Linux-Anfänger supergut. Die Freigabe war auch in der Netzwerkumgebung von Win 7 (Home Premium) sichtbar. Dateien habe ich auch schon hin- und herkopiert. Alles am ersten Tag, an dem ich den Raspberry Pi eingerichtet habe.
Jetzt ist die Freigabe plötzlich nicht mehr sichtbar!?
Der Raspberry (Modell B+) ist per Ping erreichbar und über Putty steuerbar.
Da ich gesehen habe, dass in einem anderen Kommentar schon jemand ein ähnliches Problem hatte, habe ich schon folgendes kontrolliert:
‚/etc/init.d/samba status‘ bringt die Meldung:
[ ok ] nmbd is running.
[ ok ] smbd is running.
Meinen Router habe ich schon neugestartet (Speedport W723V); den Rechner habe ich neugestartet; den Raspberry über ‚ sudo shutdown -r 0‘ neugestartet. Über ‚cd /media/usb1tb‘ und ‚dir‘ habe ich nochmal kontrolliert, ob die Platte eingebunden ist. Die Workgroup heißt auch WORKGROUP. Das mit browseable = yes in der smb.conf habe ich auch probiert (in einem Kommentar oben.). Es scheint alles in Ordnung zu sein, aber in Windows ist die Freigabe nicht sichtbar.
Im Moment weiß ich echt nicht weiter…
Vielleicht hast du eine Idee…..?
LG Rainer
Versuch doch mal die Freigabe manuell zu einzuhängen. Die Anzeige unter Windows kenne ich gelegentlich auch als „buggy“.
Jo, danke; klappt jetzt. Das Problem existiert nur, wenn ich den RPi runtergefahren habe und neu starte. Dann braucht es etwas Zeit (bis zu 1 Stunde), bis die Win-Freigaben sichtbar sind, obwohl ich in Windows die Anmeldedaten gespeichert habe. Damit kann ich lebe…
Ich wünsche Dir ein frohes Weihnachsfest.
Ich habe bin absoluter Linux- Neuling und habe mir zum Geburtstag alle Komponenten für einen Medienserver gegönnt. Wenn ich in meine Einstellungen gehe (Raspbmc) kann ich direkt den Samba Server aktivieren. Alle weiteren Einstellungen für den Zugriff sind auch aktiviert. Über das Windows- Netzwerk wird der Raspberry erkannt, ich kann aber leider nicht darauf zugreifen. Was kann die Ursache dafür sein?
Gruß,
Thomas
Du musst entsprechende Freigaben einrichten (Beispiel Step 6).
Hallo. Bis jetzt hat alles funktioniert.
Ich habe allerdings das Problem, dass ich nach einem neustart des Pi’s keine zugrifsrechte auf den /share Ordner mehr habe… Damit ich diese wieder habe muss ich die ganze HDD neu mounten. (Einfach die rechte mit chown erneut setzen funktionierte leider nicht)
Hat jemand eine Idee, an was dies liegen könnte?
Ich greife auf den /share Ordner mit einem Mac zu, nach einem neustart des Pi’s muss ich dann das Apple – ID Password eingeben, dann folgt wie eben beschrieben die Meldung, dass ich keine Rechte dazu habe.
Auch auffällig ist, dass beim Befehl „sudo chown -R pi:pi /share“ Die Meldung folgt: chown: changing ownership of /meinShareOrdner/Datei: READ-ONLY file system…
Wäre froh um eine Antwort 🙂
Mit freundlichen Grüssen
J.B.
Lass die HDD doch, wie in dem entsprechenden Artikel beschrieben, automatisch mounten. Dabei kannst du gleich mit angeben welcher Benutzer die Rechte an den darin enthaltenden Dateien hat (ebenfalls in dem Artikel erklärt). Und so hast das Problem gelöst 😉
Das habe ich auch soweit gemacht allerdigs funktioniert dies leider nicht nach einem Neustart / auswerfen der HDD könnte es an der formatierung liegen?
Beim ausprobieren vorhin habe ich bemerkt, dass wenn ich die HDD manuell mounten will, auch dies nicht funktioniert…
Ich hoffe, Jan hat nichts dagegen, wenn ich mich hier einmische.
Das hört sich für mich spontan aber nur nach Berechtigungsproblemen an, wie hast du die HDD gemountet?
Ich würde dies entweder in die /etc/fstab eintragen, dann müsste die Platte bei Neustart automatisch gemountet werden und über „usbmount“ kannst du festlegen, wie Laufwerke automatisch beim Einbinden eingehängt werden. Habe dies selber schon auf einem Raspberry Pi unter Raspbian gemacht, die Schritte habe ich jetzt nur leider nicht hier, das ist alles auf der Arbeit.
An der Formatierung dürfte das nicht liegen, solange die Partitionstabellen in Ordnung sind – überprüfen mit „fdisk -l „.
Beste Grüße
Okay vielen Dank für die Antworten. Ich werde es heute / morgen noch ausprobieren, denn isch habe direkt ein /share Verzeichniss erstelt (nicht im Media folder.)
Eventuell ist es das. Ich werde mich noch einmal melden 🙂
[…] Anmerkungen: Eine gelungene Anleitung zum Ersteinstieg mit dem Raspberry Pi findet sich in der MagPi 36. Wie sich ein NAS aufsetzen lässt, ist u.a. hier beschrieben. Hilfreiches findet sich auch hier. […]
[…] Samba ermöglicht die Freigabe von Ordnern auf dem Pi, welche durch einen anderen Rechner im Netzwerk abgerufen werden können. Hinweise zur Installation finden sich unter https://jankarres.de/2013/11/raspberry-pi-samba-server-installieren/ […]
Also ich raffs nicht!
Ich ahbe alles laut deiner Anleitugn oben mit bravor gemacht, jedoch kann sich mein Firmen PC nicht meinem Raspi 2 via internen Lan 192.168.178.25 verbinden.
Was mache ich falsch?
Bitte um Hilfe!
So nun habe ich mal gesucht und hier
https://skeleter.wordpress.com/2014/04/09/raspberry-pi-dateifreigabe-im-netzwerk/
eine passable Löung für mich gefunden.
Jedoch weiß ich wegen den 2 verschiedenen workgroups noch nicht Bescheid.
bei der workgroup = buero.oebb.at habe ich Lese- und Schreibrechte
bei der workgroup = workgroup (vmware image auf dem Rechner mit der workgroup = buero.oebb.at) habe ich NUR Leserechte.
Ich denke das einfachste wäre es, wenn du nur eine Workgroup verwenden würdest.
Vielen Dank für deine website, hat mir viel geholfen. Leider komme ich momentan nicht weiter. Ich möchte einen Benutzer in SMB einrichten, doch es kommt immer „Failed to add entry for user Name“ Woran kann das liegen?
Mit freundlichen Grüßen
Petter0
Hallo Jan
In der smb.conf ist leider security = user nicht vorhanden. Da ich nicht in meinen freigegebenen Ordner schreiben kann, auch nicht auf dem Pi, denke ich, dass das etwas damit zu tun hat.
Kannst du mir weiterhelfen?
Freundliche Grüsse
super Sache, hat mir sehr geholfen innerhalb von 2 Min eine Fat32 Usb Festplatte (Die aber an meinem Linux Banana Pi hängt) in meinem Windows Netwerk einzubinden…
GOOD JOB!
Hi Jan
Ich habe eine hfs+-Festplatte (ohne journaling) an den raspi 2 mit samba anhängen können, kann auch von meinem Mac darauf zugreifen, nachdem ich die rw-Rechte gesetzt habe.
Von einem MacMini im selben Netzwerk aus sehe ich aber die Freigabe nicht.
Nun möchte ich von OSMC aus auf die hfs+-Festplatte zugreifen. Die Freigabe wird aber nicht angezeigt. Der MacMini mit externen HD’s als samba-Freigaben ist aber sichtbar und die dort abgelegten Filme lassen sich abspielen.
Wo muss ich da wohl suchen?
Hallo Jan!
Irgendwie funktioniert deine Anleitung bei mir nicht. Was ich komisch finde, das der Raspi nicht mehr neu startet, der Bildschirm bleibt dunkel und der Courser blinkt oben links vor sich hin.
Woran kann das liegen?
Ich musste ich mir einen neue SD-Karte bespielen. Formatiert und 7´39 GB wurden im Explorer angezeigt bei eine 8 GB SD-Karte, ist ok. Nach dem ich das Image aufgespielt hatte waren ca 56 MB belegt und ca 34 MB frei (Win32DiskImager benutzt). Wie geht das?
Gruß Sven
[…] Samba installation / configuration (HowTo paper: Samba HowTo) […]
[…] Samba installation / configuration (HowTo paper: Samba HowTo) […]
Hi,
ich habe mit Raspberry und Samba ein kleines Problem. Die Installation an sich hat super funktioniert, alles läuft.
Nach dem Neustarten der Windowsrechner (Win7 und Win10) kann ich nicht mehr auf die Freigaben am Raspberry zugreifen. Fehlermeldung: Unbekannter Benutzername oder Passwort.
Netzwerkkabel am Raspberry abziehen oder diesen Neustarten löst das Problem ab und an.
In einem 2. Netzwerk funktioniert der gleiche Raspberry mit den gleichen Settings ohne Probleme. Netzwerktopologie ist in beiden Netzwerken identisch.
Woran kann es liegen?
[…] einrichten Sambia Server installieren […]
Moin,
Habe zZ 2 Freigaben (Filme / Serien) laufen,
Wo ich aber von meinem Leptop keinen erfolg habe, Daten Via „Tunar“ auf meinem SMB zu verschieben.
Aber zum glück gibt’s die Option via „SCP“
Sind von euch auch Erfahrungen diesbezüglich vorhanden?
Hallo lieber Jan,
ich hoffe du bist hier noch aktiv.. Ich habe seit einigen Tagen einen Windows 10 PC und kann seit dem auf meine Samba Freigaben auf dem Pi nicht mehr zugreifen.. Hast du eine Idee wieso? Auf die Fritzbox-Freigabe und andere PCs kann ich mit dem W10 zugreifen.
Die Pi Freigaben erreiche ich mit W7 und Android ohne Probleme.
Danke und Gruß
Deine Erklärungen sind einfach die Besten.
Knapp und präzise und ohne Schnörkel.
Für mich DIE Referenz wenn es um Paspberry Pi geht.
Gruß Chris