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Raspberry Pi: Android App Raspi-R Remote Control

09. Februar 2014
Raspberry Pi
2 Kommentare

Heute möchte ich euch eine Android App vorstellen, auf die mich Franz in den Kommentaren aufmerksam gemacht hat. Sie hört auf den Namen Raspi-R und ist eine Remote Control App für den Raspberry Pi. Ähnlich wie die bereits vorgestellte App RasPi Check (Projekt wurde eingestellt) ist auch diese App nicht gerade hübsch, dafür jedoch funktional echt klasse.

Hat man die App installiert, darf man zunächst einmal seinen Raspberry Pi eintragen. Von IP über SSH-Benutzer, Passwort und ggf. Sudo-Passwort bis hin zum SSH und weiteren Ports. Erfreulich an der App ist, dass man die Möglichkeit hat, mehrere Raspberry Pis einzutragen und dank händisch setzbaren Ports diese auch alle über eine DynDNS erreichbar sein können. Was mir hingegen an dieser Stelle negativ auffiel, ist die Tatsache, dass eine Authentifizierung über einen SSH-Key nicht möglich ist.

Ist der Raspberry Pi eingetragen, so kann man rechts oben auf den Stapel gehen, unter dem sich die Funktionalität der App verbirgt. Unter dem ersten Punkt Linux commands kann man Kommandos auswählen; diese werden an den Raspberry Pi gesendet und man erhält die Ausgabe (manchmal sogar etwas aufbereitet) zurück. Dabei kann man alle im Normalfall relevanten Daten auslesen. Der zweite Punkt Raspi Device info bietet ähnliche Funktionen wie Linux commands, jedoch sind diese auf den Raspberry Pi abgestimmt. Dadurch lässt sich z.B. die SoC Temperatur, die Taktfrequenzen des Raspberry Pis oder auch der Status von Anschlüssen des Raspberry Pis auslesen.

Der darauf folgende Punkt Python setzt voraus, dass man zuvor über Scripts Upload to Raspi die Python Scripts auf den Raspberry Pi hochgeladen hat, die man anschließend ausführen kann. Der Sinn des Ganzen ist für mich fraglich, da ich nicht verstehe, wie man eigene Scripts anlegen kann.

Für alle die ein Kamera Modul für den Raspberry Pi ihr Eigen nennen dürfen, könnte der Menüpunkt Pi Camera ebenfalls interessant sein. Über diesen soll man Bilder schießen können. Ich selbst habe es nun nicht ausprobiert, gehe jedoch davon aus, dass dies, wie die anderen Funktionen, auch funktioniert. Bastler, die die GPIO-Pins verwenden, kommen unter den Punkten PiFace Remote control und PiFace Fun auf ihre Kosten.

Des Weiteren gibt es noch ein paar Funktionen für den Apache Server. Abschließend kann man den Raspberry Pi über die App natürlich auch neustarten und herunterfahren.

Wie ihr lesen könnt, ist diese App recht umfangreich. In der kostenlosen Version ist zwar etwas Werbung enthalten, jedoch kann man diese über einen In-App Kauf für unter einem Euro entfernen. Damit ist abschließend zu sagen, dass diese App in meinen Augen ein richtig ordentliches Werkzeug ist, um unterwegs ein paar Werte zu checken. Und abgesehen von den oben benannten Mängeln macht sie auf mich auch einen recht soliden Eindruck, sofern man damit klarkommt, dass Fehlermeldungen, falls solche entstehen, als rohe Java Exception ausgespuckt werden.

2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • searchforit
    Februar 11, 2014 3:18 pm

    Hallo, sag mal kennst du diese remote app? http://qremote.org ? Was hältst du von der app?

    Antworten
    • Jan Karres
      Februar 16, 2014 5:57 pm

      Kenne ich zwar nicht, sieht für mich aber (zumindest von der Webseite her) gar nicht schlecht aus.

      Antworten

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